Veranstaltungen und Aktionen des Forums - aktuell

  • Aktueller Rundbrief des Hamburger Forums: Nr. 8/2024, erschienen am 13. Oktober 2024

 

 

 

  • Freitag, den 22. November, 15 Uhr, Protestversammlung gegen den Flugzeugträger Queen Mary im Hamburger Hafen und gegen die weitere Militarisierung unserer Gesellschaft
    Seit Montag ist der englische Flugzeugträger "Queen Elizabeth" zu Gast in Hamburg. Er liegt am Kreuzfahrtterminal Steinwerder, laut NDR weil "die Wasserschutzpolizei das Kriegsschiff dort besonders gut abschirmen kann". Das Ungetüm nimmt an einer NATO-Übung teil und bietet Platz für 1.450 Besatzungsmitglieder und 40 Kampfflugzeuge. 
    Dieser "militärische Freundschaftsbesuch" soll ein Zeichen der engen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Großbritannien sein. Wir meinen: Dafür gäbe es auch andere, zivilgesellschaftliche Zeichen! Noch stärker als bei uns haben sich die sozialen Bedingungen in England seit Jahren stetig und dramatisch verschlechtert! Auch in England frisst die Aufrüstung Mittel, die eigentlich für ganz andere Zwecke gebraucht würden.
    Die zunehmende Militarisierung unserer Gesellschaft bedeutet keineswegs größere Sicherheit! Die Aufrüstung in unserem Land wie auch in England erhöhen die Kriegsgefahr und gefährden unser aller Leben!
    Ort der Protestversammlung: Park Fiction, U-Landungsbrücken oder S-Reeperbahn, Bus 112 bis Hafentreppe. Wir wollen mit unseren Protest gegenüber von Steinwerder bis zur Dunkelheit sichtbar sein.

    Veranstalter: Hamburger Forum – weitere Informationen: Tagesschau vom 19.11.2024 und Presseerklärung von Martin Dolzer, MdHB
     

   
 

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  • Dienstag, den 12. November, 16 Uhr, Kundgebung: Lieber FRIEDENSFÄHIG statt kriegstüchtig!
    In der Hamburgischen Bürgerschaft wurde beschlossen, den 69. Gründungstag der Bundeswehr am 12. November zu feiern. Wir sind der Meinung: Da gibt es nichts zu feiern!
    "Verteidigungsminister" Pistorius möchte Deutschland wieder kriegstüchtig machen. Dazu werden Milliarden in die Aufrüstung gesteckt. Dieses Geld fehlt, um gesellschaftliche Probleme zu lösen wie ungleiche Bildungschancen, mangelhaftes Gesundheitssystem, zunehmende Wetterkatastrophen, prekäre Arbeit und Lohndumping, Jobverlust und Armut, unpünktliche Bahnen, beschädigte Infrastruktur … Der Bedarf ist enorm – wir müssen friedensfähig werden, nicht kriegstüchtig!
    Die zunehmende Militarisierung unserer Gesellschaft bedeutet keineswegs größere Sicherheit! Die Aufrüstung und die geplante Stationierung neuer US-Raketen in unserem Land erhöhen die Kriegsgefahr und gefährden unser aller Leben!
    Ort: Ballindamm, vor der Europa-Passage

    Veranstalter: Hamburger ForumFlugblatt zur Veranstaltung
     

 

 

  • Dienstag, den 29. Oktober, 18 Uhr, Veranstaltung: Macht die Bundeswehr Frieden? 
    Vortrag und Diskussion mit Florian D. Pfaff, Major a. D.
    Moderation: Martin Dolzer, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (fraktionsl.)
    Am 12. November möchte der Hamburgische Senat gemeinsam mit der Bundeswehr deren 69. Gründungstag begehen. Wir sind der Meinung: Da gibt es nichts zu feiern. Die zunehmende Militarisierung unserer Gesellschaft macht uns nicht sicherer. Die Aufrüstung und die geplante Stationierung neuer US-Raketen in unserem Land erhöhen die Kriegsgefahr und gefährden unser aller Leben.
    Major Florian Pfaff hat im Jahre 2003 den Gehorsam zur Unterstützung des US-amerikanischen Angriffs auf den Irak verweigert. Er wurde daraufhin psychiatrisch untersucht, mit Gefängnis bedroht und degradiert. Nach einem zweijährigen Rechtsstreit wurde Major Pfaff durch das Bundesverwaltungsgericht voll rehabilitiert. Florian Pfaff versah dann Dienst als Major im Sanitätsamt in München und ist inzwischen außer Dienst. Er wurde 2006 mit der Carl-von-Ossietzky-Medaille ausgezeichnet. 2008 erschien von ihm das Buch: Totschlag im Amt – Wie der Friede verraten wurde.
    Unsere Veranstaltung soll zu einem realistischen Bild über den Charakter der Bundeswehr beitragen. Die Militarisierung aller gesellschaftlichen Bereiche wie Hafenwirtschaft, Bildungssystem, Forschung usw. wird mit der vermeintlichen Absicht Putins begründet, uns anzugreifen. Die Fakten beweisen das Gegenteil.
    Ort: Magda-Thürey-Zentrum, Lindenallee 72 (Nähe U-Bahn-Station Christuskirche)
    Veranstalter: Hamburger Forum - Flugblatt zur Veranstaltung

 

 

 

  • Dienstag, den 22. Oktober, 18 Uhr, Besuch beim „Feind“ - Bericht von einer Russlandreise
    Hermann Kopp, der Initiator und Organisator der Reise, berichtet uns in seinem mit Fotos unterstützten Vortrag von den Erfahrungen,
    die in der Begegnung mit den russischen Menschen gemacht wurden: „Volksdiplomatie“ – für eine auf Völkerverständigung und
    Frieden ausgerichtete andere Politik. Damit wollen wir zum Abbau von Feindbildern beitragen.

    Russophobie, Angst vor dem und Hass auf „den Russen“, ist der tragende ideologische Pfeiler des Kriegskurses, den die derzeitige
    Bundesregierung verfolgt, im Einklang mit fast dem gesamten Parlament. Sie knüpft damit an eine unselige Tradition an, die bis ins
    19. Jahrhundert zurückreicht und im Ersten Weltkrieg („jeder Schuss ein Russ“) ihren ersten, im Vernichtungskrieg gegen die
    UdSSR – vulgo: „die Russen“ – mit seinen 27 Millionen sowjetischen Toten ihren zweiten Höhepunkt erreicht hat. Einen dritten
    Höhepunkt, sollte diese Tradition sich erneut militärpraktisch durchsetzen, werden wir alle nicht überleben.
    Ort: Atif, Bartelsstraße 25, Hinterhof

    Veranstalter: Hamburger Forum in Kooperation mit dem Jour fixe Gewerkschaftslinke Hamburg und OLMO e. V. - Flugblatt zur Veranstaltung

  

 

 

  • Friedensdemonstration in Berlin am 3. Oktober 2024:
             Nein zu Krieg und Hochrüstung! Ja zu Frieden und internationaler Solidarität!
             Aufruf zur Demonstration
    (Das Hamburger Forum organisierte Reisebusse für die Busfahrt zur Demonstration ab Hamburg) 

     

    ▸ Videos, Bilder und Reden von der Demonstration in Berlin: https://nie-wieder-krieg.org/videos-bilder-reden/

 

 
 

  • Dienstag, den 24. September, 18 Uhr, Veranstaltung: "Kampf gegen Rechts" als neue Herrschaftsform
    Ingar Solty: Wie der "Kampf gegen Rechts" die Regierung stärkt und von der liberalen Mitte gestützt wird
    Sven Brajer: Die Selbstzerstörung der Linken
    Ort: Ferdinandstr. 21, Gemeindesaal der ev.-ref. Kirche (Nähe Hauptbahnhof, Näheres s. Flugblatt zur Veranstaltung)

    Veranstalter: Bündnis Hamburg linksoffen (das Hamburger Forum ist Teil dieses Bündnisses)
     

 

   

  • Das Hamburger Forum beteiligt sich am Klimastreik von Fridays for Future am 20. September 2024:

    *ab 14 Uhr, Willi-Brandt-Str.* 
    Treffpunkt für Friedensbewegte: 13.45 Uhr, Hopfenmarkt, Nikolaikirche, beim Transparent des Hamburger Forums
    Flugblatt des Hamburger Forums zum Klimastreik

 

 

 

  • Sonntag, den 1. September 2024, 13:30 Uhr, Demonstration zum Antikriegstag: KRIEGE BEENDEN! ABRÜSTEN!

    Auftakt: Hammer Markt (U-Bahn Hammer Kirche)
    15:30 Abschluss Gewerkschaftshaus Besenbinderhof
     

    Veranstalter: Hamburger Forum - Flugblatt und Plakat zur Demonstration

     

    ▸ Reden bei der Auftaktkundgebung/Demonstration zum Antikriegstag: 
       Bernhard Trautvetter (Essener Friedensforum) und Helen Vogel (Landesvorsitzende der Falken Hamburg) 

     

    ▸ Film von der Demonstration zum Antikriegstag im Friedenskanal Hamburg: https://youtu.be/5HHsCTjPTKw 

     

 

 

  • Freitag, den 9. August, 16-18 Uhr, Kundgebung zum Tag des Abwurfs einer US-Atombombe auf Nagasaki
    Drei Tage nach dem Bombenabwurf auf Hiroshima zündete die US-Luftwaffe am 9. August 1945 eine weitere Atombombe über Nagasaki. Insgesamt wurden durch die beiden Bomben auf Hiroshima und Nagasaki 100 000 Menschen sofort getötet, vor allem Zivilisten, darunter auch viele Zwangsarbeiter. Bis Ende 1945 starben weitere 130 000 Menschen an ihren Verletzungen; in den Jahrzehnten danach gab es unzählige Opfer aufgrund der langfristigen Strahlenfolgen. Für diese Kriegsverbrechen wurden die USA nie zur Rechenschaft gezogen.
    Wir fordern die Abschaffung aller Atomwaffen und die Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags durch die Bundesregierung!
    Ort: Eppendorf, Marie-Jonas-Platz
    Veranstalter: Hamburger Forum – Flugblatt zum Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki - s. auch den Flyer der IPPNW

   

 

 

  • Dienstag, den 6. August, 16-18 Uhr, Kundgebung zum Tag des Abwurfs einer US-Atombombe auf Hiroshima
    Der 6. August 1945 markiert die eigentliche Zeitenwende. Der Philosoph Günther Anders bezeichnet diesen Tag als „Tag Null“, der ein neues Zeitalter der Weltgeschichte eingeleitet habe: Durch die Entwicklung der Atombombe und die Bereitschaft, sie einzusetzen, habe der Mensch erstmals gezeigt, dass er alles Leben auf diesem Planeten auslöschen kann.
    Am 6. August 1945 vernichtete der Abwurf einer Atombombe die Stadt Hiroshima. Die Explosion verursachte einen riesigen Feuerball mit Temperaturen bis zu 4000° Celsius, gefolgt von einer ungeheuren Druckwelle. In der Nähe des Epizentrums verdampfte praktisch alles. Gewaltige Feuerstürme wurden entfacht. Große Mengen Radioaktivität wurden freigesetzt. Die Stadt verwandelte sich in eine Hölle: Überall Tote und Schwerverletzte. 45 000 Menschen waren am ersten Tag sofort tot. Hinzu kamen ca. 75 000 Verletzte, die ohne jede medizinische Hilfe durch die Stadt irrten. Auch 90 Prozent des ärztlichen und des Pflegepersonals waren getötet oder verletzt worden. Die komplette Infrastruktur der Stadt war zusammengebrochen, fast alle Gebäude waren zerstört!
    Wir fordern die Abschaffung aller Atomwaffen und die Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags durch die Bundesregierung!
    Ort: Niendorf, Tibarg, Nähe Centereingang 
    Veranstalter: Hamburger Forum – Flugblatt zum Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki - s. auch den Flyer der IPPNW

   

 

 

  • Sonntag, den 23. Juni, 14 Uhr, Kundgebung des Hamburger Forums: Gegen Krieg und Militarismus – Zeit für Abrüstung
    Das Hamburger Forum unterstützt den Aufruf der Ukraine-Initiative und beteiligt sich an dem Aktionswochenende der Friedensbewegung.
    Der Krieg in der Ukraine und das Massaker in Gaza haben das Potenzial, sich zum 3. Weltkrieg auszuweiten. Im Atomzeitalter ist Sicherheit nicht gegeneinander, sondern nur gemeinsam möglich.
    Geht mit uns auf die Straße, um gemeinsam Frieden und Abrüstung zu fordern. Sagt mit uns gemeinsam Nein zu den Kriegsplänen unserer Regierung!
    Ort: Ottenser Hauptstr. 1 (Bahnhof Altona)
    Flugblatt zur Kundgebung: Seite 1 und Seite 2

    Reden auf der Kundgebung von Holger Griebner (Hamburger Forum) - Ralph Urban (IPPNW) - Sebastian Scheerer (Friedensinitiative Altona - FRIED:A)

  

   

   

  • Samstag, den 22. Juni, 19-22 Uhr (Einlass 18.30 Uhr), »Die Waffen nieder!«, Filmvorführung zum 110. Todestag von Bertha v. Suttner
    Stummfilm mit Live-Musik und Texten aus dem berühmten Roman
    Komposition und Aufführung Veronika und Aisha Otto, mit Cello und Gesang.
    Die im Juli 1914 fertiggestellte Verfilmung sollte kurz darauf auf der Weltfriedenskonferenz in Wien gezeigt werden – doch der Ausbruch des 1. Weltkriegs im August verhinderte die Konferenz und die Zensur versperrte die Kinos!
    Bis heute führt Bertha von Suttner als erste Friedensnobelpreisträgerin der Geschichte ALLE zusammen, die den Krieg ablehnen und sich die freie Diskussion nicht nehmen lassen wollen. „Die Waffen nieder!“ ist eine großartige Inspiration für unser gemeinsames Handeln für den Frieden, gegen Kriegslogik, Manipulation und Repression.
    Ort: Suttnerstraße 18, Christuskirche Altona (2 Min vom S-Bahnhof Holstenstraße)
    Eintritt frei; ein Beitrag zur Kostendeckung ist erwünscht - Anmeldung erbeten unter: https://lets-meet.org/reg/f63fccf12fd6f65c18 (die Anmeldung sichert einen Sitzplatz!) – Flugblatt zur Veranstaltung
    Veranstalter: FriedA (Friedensinitiative Altona); NachDenkSeiten Gesprächskreis Hamburg; Hamburger Forum - Kontakt:

 

 

  

  • Flugblatt des Hamburger Forums zur EUROPAWAHL 2024 (6. bis 9. Juni 2024)
    Wählt KandidatInnen,
    - die gegen Waffenlieferungen in Kriegsgebiete und Sanktionen als wirtschaftliche Form der Kriegsführung sind,
    - die Asyl für alle Kriegsdienstverweigerer fordern und
    - sich für diplomatische Bemühungen und Vermittlungen auf allen Kriegsschauplätzen einsetzen!
     

  
 

  • Rede von Marco Gasch, Hamburger Forum
    bei der Friedenskundgebung: Hamburg - Tor zum Frieden, Tor zum Tod
    Redebeiträge - Diskussion - Performance und Musik, u.a. mit Mehmet Yıldız (MdHB)
    am 1. Juni 2024, Park Fiction (Pinnasberg, vor der St. Pauli Kirche) 
     

 

 

 


 

 

 

 

  • HAMBURGER OSTERMARSCH 2024 - KRIEG LÖST KEINE KONFLIKTE! ABRÜSTEN!

 

OSTERMONTAG, 1. April 2024

12:00 Uhr Osterandacht, Barmbeker Bahnhof, Piazzetta Ralph Giordano

12:30 Uhr Auftaktkundgebung, Barmbeker Bahnhof, Piazzetta Ralph Giordano

ab 13:30 Demonstration - 15:00 Uhr Abschluss Barmbeker Straße, Höhe Goldbekkanal

OSTERMARSCH-FLUGBLATT 2024 - PLAKAT zum Hamburger Ostermarsch 2024


Ostermarschauf von ver.di - Landesbezirk Hamburg: Abrüsten statt Aufrüsten – Kriege beenden! 
Flugblatt der DFG-VK mit Aufruf zum Hamburger Ostermarsch und zum Ostermarsch zum Drohnenstandort Jagel (29. März)

 

Film zum Hamburger Ostermarsch im Friedenskanal Hamburg: https://youtu.be/OOn-SG-wDH4

 

➔ Reden beim Hamburger Ostermarsch 2024:
Osterandacht - Antje Holst, Frauen in Schwarz - Auftaktrede - Dr. Markus Gunkel, Hamburger Forum - Lühr Henken, Bundesausschuss Friedensratschlag - eine Vertreterin von "Palästina Spricht" - Reinhard Schwandt, ver.di Hamburg
 

 

Osteraktion 24 in Unterlüß: DAS BLUTVERGIESSEN MUSS AUFHÖREN!

Samstag, 30. März, Treffpunkt 10:30 auf dem Bahnhof Unterlüß - Friedensmarsch durch den Ort Unterlüß zur Fa. Rheinmetall - ab ca. 11:15 Friedenskundgebung vor Rheinmetall
Veranstalter: Vorbereitungsgruppe Osteraktion 24, Unterlüß

Aufruf zur Osteraktion 24 in Unterlüß - Presse-Info

 

 

Ostermarsch 2024 in Wedel: NEIN ZUM KRIEG! Frieden durchsetzen!

Samstag, 30. März, 10 Uhr, Rathausplatz Wedel 

Veranstalter: Friedensnetzwerk Kreis Pinneberg

Redner: Prof. Dr. Jürgen Scheffran, Universität Hamburg; Ralf Schwittey, ver.di Schleswig-Holstein

Flugblatt zum Wedeler Ostermarsch

  

 

 

  

 

  • Freitag, den 23. Februar, 14-18 Uhr, Versammlung/Lesung:
    14-17 Uhr: Lesung der Klageschrift der Republik Südafrika an den Internationalen Gerichtshof (IGH), Dezember 2023
    17 Uhr: Norman Paech: Einschätzung der Klage und der Beschlüsse des IGH
    Die Republik Südafrika hat am 11. Januar 2024 vor dem Internationalen Gerichtshof ihre Klage gegen Israel vorgetragen. Wir wollen mit der Lesung von Auszügen der Klage informieren und die politisch Verantwortlichen dazu aufrufen, sich nicht weiter zu Komplizen bei Kriegsverbrechen zu machen, sondern sich - als Zeichen echter Freundschaft! - umgekehrt dafür einzusetzen, dass Israel die UN-Beschlüsse umsetzt.
    Ort: Rathausmarkt Hamburg
    Initiiert von: Udo Fröhlich (NachDenkSeiten-Gesprächskreis nachdenken-in-hamburg.de), Marco Gasch (Hamburger Forum), Karin Steinbrinker (Deutsch-Palästinensischer Frauenverein e.V.), Marie-Dominique Vernhes (Redaktion von "Sand im Getriebe"), Sönke Wandschneider (Hamburger Forum), Christel Wöhler (Attac Hamburg) – Flugblatt zur Versammlung/Lesung

    Film zur Aktion im Friedenskanal Hamburg: https://youtu.be/7ejEsG88h_g

    Klageschrift der Republik Südafrika an den Internationalen Gerichtshof zur Einleitung eines Verfahrens gegen den Staat Israel
    29. Dezember 2023

 

 

 

  • Donnerstag, den 8. Februar, 19 Uhr, Lesung und Diskussion: Russland zwischen Feindesland und neuer Heimat 
    Ala Goldbrunner, Sprecherin der NachDenkSeiten, liest mit dem Autor Ulrich Heyden
    Ulrich Heyden, Moskau-Korrespondent der NachDenkSeiten, Jahrgang 1954, arbeitete in Hamburger Metallbetrieben, bevor er 1993 seiner Familie und Deutschland den Rücken kehrt und nach Russland auswandert. Sein Vater hatte einst als Soldat das Land überfallen, er arbeitet heute dort als Journalist, lange Zeit auch für zahlreiche deutsche Medien.
    Er schrieb für eine Vielzahl an Tages- und Wochenzeitungen und produzierte Sendungen für deutsche Radiostationen. Doch mit dem Maidan 2014 und erst recht nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine 2022 kündigten fast alle Medien die Mitarbeit auf, weil Heyden nicht bereit ist, das westliche Narrativ zu übernehmen.
    Im Promedia Verlag erscheint nun seine Biografie. Das Buch können Sie am Abend erwerben und signieren lassen.
    Ort: Rudolf-Steiner-Haus, Mittelweg 11
    Eintritt frei; ein Beitrag zur Kostendeckung ist erwünscht - Anmeldung erbeten unter: https://lets-meet.org/reg/40f55a93d084707424Flugblatt zur Veranstaltung
    Veranstalter: NachDenkSeiten Gesprächskreis Hamburg; Hamburger Forum

 

 

 

 

 

  • Samstag, den 13. Januar, 13 Uhr, Kundgebung und Demonstration: DIE WAFFEN NIEDER! ALLE KRIEGE BEENDEN – SOFORT!
    Global Day of Action for GAZA
    Die Nachrichten vom Krieg zwischen Israel und Palästina im Gazastreifen haben die Ukraine-Nachrichten von den ersten Seiten verdrängt. Sie sind einfach zu barbarisch. Mehr als 1.400 ermordete Israelis, Festival-Teilnehmer, Kibbuz-Bewohner, Babys, Kinder, Jugendliche, Frauen und alten Menschen – wahllos niedergemetzelt.
    Mittlerweile mehr als 23.000 ermordete PalästinenserInnen im Gazastreifen, darunter Tausende Frauen und Kinder – ebenfalls wahllos ermordet.
    Der Gazastreifen – ein Gebiet etwa von der Größe Bremens – ist von 2,3 Millionen PalästinenserInnen bewohnt, staatenlose Flüchtlinge, die vom israelischen Militär kollektiv bestraft werden für Verbrechen, an denen sie nicht beteiligt waren.
    Experten sprechen von Völkermord im Gazastreifen.
    Es gibt auch in diesem Krieg keine militärische Lösung.
    Wir trauern um alle Opfer.

    Auftakt: 13 Uhr Heidi-Kabel-Platz (Bieberhaus am Hauptbahnhof)
    Ab 14 Uhr Demonstration
    Abschlusskundgebung: 16 Uhr Dammtor

    Veranstalter: Hamburger Forum - Flugblatt zur Demonstration - unterstützt durch:
    Palästinensische Gemeinde in Hamburg und Umgebung e.V. und Deutsch-Palästinensischer Frauenverein e.V. - Nord - Aufruf

 

  • Video zur Demo im Friedenskanal Hamburg

      Global Day of Action for Gaza in Hamburg am 13.01.2024

 

 

  • Dienstag, den 19. November, 16 Uhr, Paul-Dessau-Ehrung: "Für Faschisten ist meine Musik unerträglich"
    Paul Dessau (1894-1979), Hamburger Komponist und Antifaschist, wurde am 19. Dezember 1894 unweit des Michel, am Hohler Weg 21, geboren. An Stelle des nicht mehr existierenden Geburtshauses finden wir heute eine Texttafel, die ihm gewidmet ist. An dieser Tafel erinnern wir mit Musik und Rede an das bedeutsame Schaffen Paul Dessaus, der in seiner Heimatstadt Hamburg völlig vergessen ist.
    Paul Dessau, in einer jüdischen Musikerfamilie aufgewachsen, war schon früh kompositorisch tätig und seit den 20er-Jahren linksorientiert. Er emigrierte 1933 nach Paris. Für die Interbrigaden im Spanienkrieg 1936-1939 schuf er das Lied "Spaniens Himmel", das durch Ernst Buschs Gesang weithin bekannt wurde. Über Paris ging Dessau in die USA, wo eine fruchtbare Zusammenarbeit mit Bertolt Brecht begann, die bis zum Tode Brechts anhielt.
    Paul Dessaus Wirken sehen wir in der Tradition von Hamburger Antifaschistinnen und Antifaschisten wie Inge Rapoport, Esther Bejarano, Ludwig Baumann und Carl von Ossietzky.
    Ort: Michelwiese/Hohler Weg (S-Bahn oder U-Bahn Landungsbrücken
    Veranstalter: Kulturverein Olmo, Hamburger Forum und NaturFreunde HamburgFlugblatt zur Veranstaltung

 

 

  • Das Hamburger Forum unterstützt die zentrale DEMONSTRATION am 25. November in BERLIN:

 

Der Aufruf "NEIN! zu Kriegen – Rüstungswahnsinn stoppen – Zukunft friedlich und gerecht gestalten" 

wurde von zahlreichen Persönlichkeiten unterschrieben. Es werden weiter Unterschriften gesammelt:
https://nie-wieder-krieg.org/  -  Flyer zur Demo 

 Auftaktkundgebung: 13 Uhr Brandenburger Tor (Westseite)

 

Flugblatt der Altonaer Friedensinitiative FRIED:A mit Aufruf zur Demo in Berlin 

 

→ Film von der Demonstration im Friedenskanal Hamburg: https://youtu.be/vxycrQKIQYY

 

 

  • Samstag, den 18. November 2023, 12 Uhr, Kundgebung und Demonstration: DIE WAFFEN NIEDER! ALLE KRIEGE BEENDEN – SOFORT!
     

    Die Nachrichten vom Krieg zwischen Israel und Palästina im Gazastreifen haben die Ukraine-Nachrichten von den ersten Seiten verdrängt. Sie sind einfach zu barbarisch. Mehr als 1.400 ermordete Israelis, Festival-Teilnehmer, Kibbuz-Bewohner, Babys, Kinder, Jugendliche, Frauen und alten Menschen – wahllos niedergemetzelt.
    Mittlerweile mehr als 10.000 ermordete PalästinenserInnen im Gazastreifen, darunter mehr als 4.000 Kinder – ebenfalls wahllos ermordet.
    Der Gazastreifen – ein Gebiet etwa von der Größe Bremens – ist von 2,3 Millionen PalästinenserInnen bewohnt, staatenlose Flüchtlinge, die vom israelischen Militär kollektiv bestraft werden für Verbrechen, an denen sie nicht beteiligt waren.
    Experten sprechen von Völkermord im Gazastreifen.
    Es gibt auch in diesem Krieg keine militärische Lösung.
    Wir trauern um alle Opfer.

    Auftakt: 12 Uhr Heidi-Kabel-Platz (Bieberhaus am Hauptbahnhof)
    Ab 13 Uhr Demonstration
    Abschlusskundgebung: 15 Uhr Theodor-Heuss-Platz (Dammtor)

    Veranstalter: Hamburger Forum - Flugblatt zur Demonstration

     

     

  

  • Dienstag, den 3. Oktober 2023, 13 Uhr, DEMONSTRATION zum Tag der Deutschen Einheit:
    Frieden statt Krieg! DIE WAFFEN NIEDER!

    Die deutsche Einheit war nur möglich, weil sich die Sowjetunion Ende der 1980er Jahre zumindest ein Stück weit von der militärischen Sicherheitslogik abgewandt und der Friedenslogik geöffnet hatte. Dies findet auch seinen Ausdruck im 2+4-Vertrag zur deutschen Einheit, in dem festgehalten ist, dass Sicherheit nur gemeinsam erreicht werden kann. Gut belegt sind auch die mündlichen Zusagen hochrangiger westlicher Politiker, die NATO werde sich keinen Zentimeter nach Osten ausdehnen.

    Doch nach der Auflösung der Sowjetunion sah sich der Westen unter Führung der USA als Sieger des Kalten Krieges und nahm auf die Sicherheitsinteressen Russlands und der anderen Nachfolgestaaten der Sowjetunion keine Rücksicht mehr. 1999 wurden mit Polen, Ungarn und Tschechien die ersten (Nachfolge-)Staaten des ehemaligen Warschauer Vertrages in die NATO aufgenommen. 2008 erhielt auch die Ukraine die Zusage einer künftigen NATO-Mitgliedschaft. Mittlerweile will die Bundesregierung 4000 deutsche Soldaten auf Dauer in Litauen und damit unmittelbar an der russischen Grenze stationieren – ein klarer Bruch des 2+4-Vertrags.

    Am „Tag der Deutschen Einheit“ sagen wir Friedensbewegte: Stoppt diesen Wahnsinn, in den uns die Politik der NATO und der Bundesregierung geführt hat. Denn Frieden lässt sich nur gemeinsam bewahren. Wir müssen raus aus dieser Aufrüstungsspirale, die letztendlich nur zu Kriegen führt, und zurück zu Abrüstung und Entspannungspolitik. Dabei kann und muss der Westen als militärisch überlegene Staatengruppe, die mit Abstand das meiste Geld für Krieg und Rüstung ausgibt, vorangehen.

    Wir fordern von der Bundesregierung:

    • den Einsatz für einen Waffenstillstand in der Ukraine, um das Morden zu beenden

    • die Einstellung der Waffenlieferungen an Kriegsparteien

    • ein Ende der ruinösen Sanktionspolitik

    • die Kürzung des Rüstungsetats zugunsten von Ausgaben in den Bereichen Soziales, Bildung und Ökologie, keine Sonderverschuldung von 100 Milliarden für die Bundeswehr und Aufgabe des Ziels, 2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Rüstung auszugeben

    • den Einsatz für Verhandlungen über die gemeinsame Sicherheit aller europäischer Staaten

    • den Verzicht auf die nukleare Teilhabe und den Beitritt zum Atomwaffenverbotsvertrag.

 

       Auftakt: 13 Uhr Bahnhof Altona (Mercado)

       Abschluss: 15 Uhr Fischmarkt

 

      Veranstalter: Hamburger Forum - Flugblatt und Plakat zur Demonstration

 

 

  • Auftaktrede von Marco Gasch, Hamburger Forum; die Rede von Żaklin Nastić, MdB, ist vollständig im Film wiedergegeben

 

 

  • Freitag, den 1. September 2023, 15:30 Uhr, DEMONSTRATION: DIE WAFFEN NIEDER!
    Am 1. September 1939, vor 84 Jahren, begann mit dem Überfall Deutschlands auf Polen der Zweite Weltkrieg. Seit 1949 begeht die Friedensbewegung diesen Tag als Friedenstag oder Antikriegstag, um für Frieden und gegen Krieg und Aufrüstung einzutreten.
    Heute ist die Welt nur wenige Schritte von einem dritten Weltkrieg entfernt. Im Ukraine-Krieg vermischt sich ein aus dem Zerfall der Sowjetunion entstandener Regionalkonflikt mit dem Kampf um die Weltordnung: auf der einen Seite die Protagonisten einer multipolaren Welt – auf der Gegenseite der von den USA angeführte Westen, der an seiner 500-jährigen Hegemonie über den "Rest der Welt" festhalten will.

    Die geopolitische Auseinandersetzung hat bereits vor über 20 Jahren mit der NATO-Osterweiterung und der Aushöhlung des Völkerrechts – insbesondere durch die völkerrechtswidrigen Angriffskriege gegen Jugoslawien, Irak, Afghanistan und Libyen – begonnen.

    Der Menschheit steht eine sehr gefährliche Epoche bevor. Für uns ist die Lehre aus zwei Weltkriegen, dass Krieg kein Mittel der Politik sein darf. Sicherheit kann es nur gemeinsam geben. Klimakrise, Hungerkatastrophen und andere globale Probleme können nur durch internationale Kooperation abgewendet werden!
    Wir stellen uns dieser Entwicklung entgegen! Die Waffen nieder!

    Ausgangspunkt: Hachmannplatz (Hauptbahnhof)
    Veranstalter: Hamburger Forum - Flugblatt und Plakat zur Demonstration

    • Flugblatt der Friedensinitiative Eimsbüttel zum 1. September 2023:
      Die Waffen nieder! Friedensinitiative ergreifen! Verhandeln! Lösungsansätze zur Beendigung des Ukraine Krieges

 

 

 

 

  • Dienstag, den 23. Mai 2023, 18 Uhr, Online-Veranstaltung: Kriegsfolgen – wie der Kampf um die Ukraine die Welt verändert
    Buchvorstellung und Diskussion
    mit Hannes Hofbauer, einem der beiden Herausgeber

    "Mit den sich ändernden geopolitischen Verhältnissen und geografischen Möglichkeiten verlieren auch die 'Werte' des Westens an Bedeutung. Der Krieg um die Ukraine beschleunigt diesen Prozess. Und er birgt die Gefahr, dass das Imperium im Abstieg - die USA - Europa in seinem Todeskampf mit sich reißt", so schreibt Hannes Hofbauer in dem vorgestellten Band.
    Mit unserer Veranstaltung wollen wir vor allem auf drei Themenbereiche eingehen:
    Vom Konflikt zum Krieg - Das Kriegsgeheul und der Vormarsch der politischen Rechten - Wirtschaftskrieg und Entwestlichung

    Veranstalter: HAMBURGER FORUM - Flugblatt zur VeranstaltungVideo der Veranstaltung im Friedenskanal Hamburg

 

 

  • Samstag, den 13. Mai 2023, ab 13 Uhr, DEMO in MUNSTER: Der Krieg beginnt immer noch hier! Demonstrieren wir hier gegen Aufrüstung und für Frieden!
    Friedensgruppen aus dem Norden rufen auf zur Demonstration in "die Herzkammer des deutschen Militarismus" nach Munster. Munster ist Deutschlands größter Bundeswehr-Heeresstandort mit einer ganzen Reihe von Kasernen und der Panzertruppenschule, wo auch ukrainische Soldaten u.a. am "Leopard" ausgebildet werden. Munster liegt inmitten der am stärksten militarisierten Region Deutschlands zwischen Hamburg, Bremen und Hannover.
    Ausgangspunkt: Bahnhof Munster
    Veranstalter: Gewerkschaftliche Initiative für Frieden und Militär- und Rüstungskonversion, Hannover – Flugblatt zur Demonstration

      Film von der Demonstration im Friedenskanal Hamburg

 

 

  • Ostermontag, den 10. April 2023, ab 12.30 Uhr, Wir sagen Nein zu Militarismus und Krieg und gehen dafür zu Ostern auf die Straße!

    HAMBURGER OSTERMARSCH 2023: Für Frieden in Europa! Den dritten Weltkrieg verhindern!

    Es ist höchste Zeit, den Weg der Eskalation in den dritten Weltkrieg zu verlassen. Die Probleme der Welt verlangen Kooperation statt Konfrontation: Hunger und Armut, Artensterben, Klimakrise ... all dies kann die Menschheit nur gemeinsam lösen. Mit jedem Tag, den der Krieg in der Ukraine länger dauert, kommen mehr Menschen ums Leben, werden verletzt oder traumatisiert. Mit jedem Tag wächst das Risiko, dass sich der Krieg auf andere Staaten ausweitet oder zum Atomkrieg eskaliert.
    Neben dem Ukraine-Krieg gibt es weltweit viele vergessene Kriege, in vielen davon wird mit deutschen Waffen gekämpft. Das Leid dieser Kriege wird in unseren Medien nur selten dargestellt. Im Krieg gibt es nur Verlierer. Sicherheit kann es nur gemeinsam geben!
    Die Wirtschaftssanktionen gegen Russland und zunehmend auch gegen China fördern hierzulande und in Europa insgesamt soziale Ungleichheit und ökonomische Instabilität. Weltweit führt die Sanktionspolitik zu noch mehr Hunger und Armut.

    Wir fordern von der Bundesregierung:
    • Einsatz für einen sofortigen Waffenstillstand in der Ukraine, um Friedensverhandlungen zu ermöglichen • Keine Waffenlieferungen an kriegführende Staaten • Keine Bundeswehreinsätze im Ausland • Beendigung der nuklearen Teilhabe und Beitritt Deutschlands zum Atomwaffenverbotsvertrag • Stopp der Wirtschaftssanktionen • Aufnahme von Kriegsflüchtlingen und Deserteuren aus aller Welt • Diplomatische Anstrengungen für Abrüstung und weltweite gemeinsame Sicherheit • Energische Schritte hin zur Lösung der globalen Probleme: kein Fracking-Gas, stattdessen zügiger Ausbau erneuerbarer Energien

    →  12:30 Uhr Reeperbahn (Höhe Spielbudenplatz) - 12:30 Uhr Osterandacht - 13 Uhr Start Kundgebung
    →  15:30 Uhr Uhr Abschlusskundgebung Fischmarkt

    Veranstalter: Hamburger Forum - Flugblatt zum Hamburger Ostermarsch 2023 (A5, 4 Seiten)
     

    • Film zum Hamburger Ostermarsch 2023 im Friedenskanal Hamburg

    • Reden beim Hamburger Ostermarsch 2023:
      Prof. Dr. Peter Brandt (Video auf Facebook bzw. Textdatei) bei der Auftaktkundgebung auf dem Spielbudenplatz;
      zweiter Redner bei der Auftaktkundgebung war Rainer Braun; seine Rede ist leider nur in Teilen im Film (s.o.) dokumentiert.
      Ute Rippel-Lau und Dr. Inga Blum, beide IPPNW (Textdateien), während der Demonstration
      MdB Zaklin Nastic (Die Linke) und Gilbert Siegler (Hamburger Energietisch) bei der Abschlusskundgebung, Fischmarkt (dokumentiert im Film von der Abschlusskundgebung von Rainer Tichy); Rede von Gilbert Siegler auch als Textdatei

 

 

  • Freitag, den 24. März 2023, 18 Uhr, Veranstaltung (Buchvorstellung): "Ein willkommener Krieg? NATO, Russland und die Ukraine" (ISBN 978-3-89438-801-1)
    Mit den Herausgebern Christiane Reymann und Wolfgang Gehrcke
    Warum stand von Anbeginn medial im Abseits, wer auf umgehende Verhandlungen drängte statt auf Waffenlieferungen? In den grundlegenden Fragen, so der Leitgedanke des Bandes, liegt der Schlüssel zur Verständigung: Was sind die Ursachen des Kriegs? Wem nützt er? Und: Wer hat ein Interesse daran, einen Krieg noch nicht einmal "einzufrieren", der doch brandgefährlich ist - samt atomarer Risiken.
    Autorinnen und Autoren des Bandes: Oskar Lafontaine (Vorwort), Gabriele Krone-Schmalz (Interview), Sevim Dağdelen, Daniela Dahn, Eugen Drewermann, Wolfgang Gehrcke/Christiane Reymann, Jörg Goldberg, Lühr Henken, Andrej Hunko, Jörg Kronauer, John P. Neelsen, Norman Paech, Werner Rügemer, Gerd Schumann, Ekkehard Sieker, Bernhard Trautvetter und Lucas Zeise.
    Ort: Magda-Thürey-Zentrum (MTZ), Lindenallee 72
    Veranstalter: Hamburger Forum - Flugblatt zur Veranstaltung

 

 

  • Freitag, den 10. Februar 2023, 18 Uhr, Diskussionsveranstaltung: Der NATO-Krieg in der Ukraine als Motor der Rechtsentwicklung in Deutschland
    mit Susann Witt-Stahl

    Dass der Bundeskanzler vergangenen Sommer vor der anwesenden Weltpresse in Kiew den Gruß der Organisation Ukrainischer Nationalisten, "Slawa Ukrajini!", ausgerufen hat, die in den 1940er Jahren am Holocaust beteiligt war, ist von hohem historischen Symbolwert:
    Zum einen indiziert dieser Tabubruch den erneuten Führungsanspruch des deutschen Imperialismus im Rahmen einer zunehmend aggressiven NATO-Expansionspolitik in Osteuropa. Zum anderen manifestiert er den Schulterschluss mit einem Regime in Kiew, dessen Streitkräfte und Sicherheitsapparat von Nazis und anderen Rechtsextremisten durchsetzt sind, die in der Tradition der ehemaligen ukrainischen Verbündeten der Deutschen Wehrmacht und SS stehen.
    Er verdeutlicht aber auch, dass die von oben verordnete "Zeitenwende" zugleich auch Geschichtsrevisionismus, Revanchismus und die Militarisierung unserer Gesellschaft bedeutet. Der faschistoide Asowstahl-Heldenkult und die Landser-Romantik, die sich inzwischen selbst im linksliberalen Feuilleton finden, die verleumderischen Angriffe auf Gruppen der Friedensbewegung, auch von Vertretern der parlamentarischen und außerparlamentarischen Linken, belegen eindringlich:
    Dieser gefährliche Prozess ist bereits in vollem Gange und zielt auf nichts weniger als auf die Zerschlagung kritischer Öffentlichkeit zugunsten einer mentalen Aufrüstung der Bevölkerung und eines zutiefst antidemokratischen Kriegskorporatismus.

    Ort: MTZ, Lindenallee 72
    Veranstalter: Hamburger Forum - Flugblatt zur Veranstaltung

 

 

  • Sonntag, den 29. Januar 2023, 15 Uhr, Abschiedsfeier für unseren Freund und Genossen RALF PETERS

    Gemeinsam mit anderen politischen Weggefährten trauern wir um Ralf.

    Er ist am 18.12.2022 im Alter von 68 Jahren plötzlich und unerwartet gestorben. Seit früher Jugend und bis zuletzt war er aktiv gegen Ausbeutung und Krieg. Mit Geschichtsbewusstsein, guten Ideen, Lyrik und Tatkraft war er dabei. Ralfs Humor und Freundlichkeit werden wir nicht vergessen.

    Ort: Kulturhaus Eidelstedt, Alte Elbgaustraße 12 (2 Min. vom Busbahnhof Eidelstedter Platz)

    Hamburger Forum für Völkerverständigung und weltweite Abrüstung e.V. - Friedensinitiative Eimsbüttel - Methfesselfest-Vorbereitungsgruppe - Volksinitiative gegen Rüstungsexporte über den Hamburger Hafen - Initiative Sedanstrasse umbenennen - Fraktion Die Linke in der Bezirksversammlung Hamburg Eimsbüttel - Die Linke Bezirksverband Eimsbüttel - Die Linke Landesverband Hamburg

 

  

 

Informationen zu den früheren Veranstaltungen und Aktionen des Hamburger Forum im Archiv (s. Menü oben).